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Ingrid Schmitz-Jakubowski

 

Ich war 42 Jahre lang Stewardess bei einer renommierten Fluggesellschaft und habe schon immer in armen Ländern geholfen.

Dank der Unterstützung meines damaligen Arbeitgebers LTU konnte ich in den zunächst in Kuba helfen und viele Tonnen Hilfsgüter verschicken.
 

Auf einer Reise durch Kambodscha im Jahr 2006 wurde ich dann mit einer unglaublichen Armut vor Ort konfrontiert.


Ich sah Kinder, die für ihre Eltern kleine Souvenirs an Stränden und in den Straßen verkaufen mussten.

Ich sah den Boom einer Kehrseite des Tourismus. Ich sah allein reisende Männern, die nicht nur wegen der Strände und des Meeres oder den vielen Tempeln dort waren.

Ich sah arme Menschen am Straßenrand sitzen, die unter Plastiktüten lebten.

 

Alle Kinder, die ich dort sah und traf, waren ständig großen Gefahren ausgesetzt.


Diese Bilder ließen mich nicht mehr los.

 

Nach meiner Pensionierung bin ich für einige Monate nach Kambodscha zurückgekehrt und unterrichtete an verschiedenen Schulen.

Die Probleme dort waren sehr groß. Die Klassen hatten oftmals bis zu 50 Schüler. Der Unterricht fiel ständig aus, da die einheimischen Lehrer fehlten. Die Kinder wurden zum Teil auch misshandelt.

Nach einiger Suche fand ich eine Privatschule, die fast keine Ferien machte, in der grundsätzlich nie der Unterricht ausfiel und in der die Kinder sechs Tage die Woche ganztägig und unter Aufsicht betreut wurden, damit ihre Eltern arbeiten können.

 

Ich durfte nach meiner Rückkehr nach Deutschland Margrit Leimbach aus Meerbusch kennenlernen, die von meiner Idee, kambodschanischen Kindern aus armen Familien eine Schulbildung zu ermöglichen,  hochbegeistert war und die voller positiver Energie in mein Projekt eingestiegen ist.

Von da an unterstützte sie mich tatkräftig...

Und im Laufe der Jahre folgten eine Vielzahl an weiteren, großzügigen, engagierten Spendern und Unterstützern... 

 

...denn allein ist der Kampf gegen Armut unmöglich.

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